Wie verbessert ein Sicherheitskantensensor die Arbeitssicherheit in automatisierten Systemen
Automatisierte Systeme – von Industrierobotern und Förderbändern bis hin zu automatischen Türen und Materialtransportgeräten – haben die Fertigung, Logistik und andere Branchen revolutioniert, indem sie die Effizienz gesteigert und den manuellen Arbeitsaufwand reduziert. Allerdings bringen diese Systeme auch spezifische Sicherheitsrisiken mit sich, da schnell bewegliche Maschinen und schwere Komponenten schwerwiegende Verletzungen verursachen können, wenn sie mit Arbeitnehmern in Kontakt kommen. In diesem anspruchsvollen Umfeld sicherheitskantensensor stellt sich als entscheidender Schutzmechanismus heraus. So ist der Sicherheitskantensensor darauf ausgelegt, physischen Kontakt zu erkennen und unverzüglich Sicherheitsmaßnahmen auszulösen. Er fungiert somit als Schutzbarriere zwischen Arbeitnehmern und automatisierten Anlagen. Diese Anleitung erläutert, wie ein sicherheitskantensensor trägt zur Verbesserung der Arbeitssicherheit in automatisierten Systemen bei, von der Verhinderung von Kollisionen bis hin zu einem schnellen Reagieren auf Gefahren.
Was ist ein Sicherheitskantensensor in automatisierten Systemen?
Ein Sicherheitskantensensor ist ein flexibles, berührungsempfindliches Gerät, das an den beweglichen oder stationären Kanten von automatisierten Anlagen installiert ist. Er besteht aus einer robusten äußeren Schicht (in der Regel Gummi oder verstärktem Kunststoff) und inneren leitenden Materialien. Wird Druck ausgeübt – beispielsweise, wenn die Hand, der Arm oder der Körper eines Arbeiters mit dem Sensor in Kontakt kommt –, werden die leitenden Elemente zusammengedrückt und schließen einen elektrischen Stromkreis. Dies sendet ein Signal an das Steuerungsfeld des automatisierten Systems, das eine unverzügliche Reaktion auslöst: Die Maschinerie wird gestoppt, ihre Bewegung umgekehrt oder verlangsamt, um Verletzungen zu vermeiden.
In automatisierten Systemen werden Sicherheitskantensensoren gezielt in hochriskanten Bereichen eingesetzt, darunter Roboterarme, Kanten von Förderbändern, automatische Türpaneele und die Umfänge von Materialtransportgeräten. Ihr flexibles Design ermöglicht die Anpassung an gekrümmte oder unregelmäßige Oberflächen und gewährleistet so eine umfassende Abdeckung möglicher Berührungspunkte. Im Unterschied zu Sensoren, die auf Lichtstrahlen oder Bewegungserkennung basieren, reagiert ein Sicherheitskantensensor direkt auf physischen Kontakt und ist daher in dynamischen, stark beanspruchten Industrieumgebungen äußerst zuverlässig.
Wie ein Sicherheitskantensensor die Arbeitssicherheit in automatisierten Systemen verbessert
1. Verhütet Quetsch- und Einschlingverletzungen
Eines der häufigsten Risiken in automatisierten Systemen sind Quetsch- oder Einschlingverletzungen, die entstehen, wenn Körperteile der Beschäftigten zwischen sich bewegenden Teilen (z. B. Roboterarme und Arbeitsflächen) oder zwischen schließenden Komponenten (z. B. automatische Türen oder Klemmvorrichtungen) eingeklemmt werden. Diese Verletzungen reichen von Prellungen und Knochenbrüchen bis hin zu lebensbedrohlichen Verletzungen.
Ein Schutzkontaktsensor eliminiert dieses Risiko, indem er bereits beim geringsten Kontakt anspricht. Beispiel:
- Bei einem Industrieroboter, bei dem ein Schutzkontaktsensor am Arm installiert ist, löst bereits leichter Kontakt mit dem Arm eines Mitarbeiters den Sensor aus und stoppt die Bewegung des Roboters innerhalb von Millisekunden. Dadurch wird verhindert, dass der Roboter weiteren Druck ausübt und Verletzungen durch Quetschungen entstehen.
- Bei automatischen Lagertüren erkennen Schutzkontaktsensoren, die an den Türrändern montiert sind, ob sich die Hand oder der Fuß eines Mitarbeiters beim Schließen der Tür im Fahrweg befindet. Der Sensor leitet sofort eine Türumkehr ein und verhindert so das Einklemmen.
- Bei Förderbändern detektieren Schutzkontaktsensoren an den Seiten des Bandes, ob Kleidung oder ein Körperteil eines Mitarbeiters eingeklemmt wird, und stoppen das Band, um Verletzungen durch Verfangen oder Ziehen zu vermeiden.
Indem der Schutzkontaktsensor physischen Kontakt in eine sofortige Sicherheitsreaktion umwandelt, wird um bewegliche Teile herum eine „Schutzzone“ geschaffen, wodurch das Risiko schwerer Verletzungen deutlich reduziert wird.
2. Verbessert die Echtzeit-Reaktion auf Gefahren
Automatisierte Systeme arbeiten mit hoher Geschwindigkeit, wodurch für menschliche Reaktionen auf Gefahren kaum Zeit bleibt. Eine verzögerte Reaktion auf einen Mitarbeiter, der eine Gefahrenzone betritt, kann zu Unfällen führen, bevor manuelle Notaus-Tasten oder Alarme wirksam werden.
Ein Schutzkontaktsensor löst dieses Problem durch eine Echtzeit-fähige, autonome Reaktion auf Gefahren. Im Gegensatz dazu, dass Mitarbeiter Not-Aus-Tasten drücken oder andere warnen müssen, erkennt der Sensor den Kontakt und löst eine Reaktion ohne menschliches Eingreifen aus. Beispiel:
- In einer Verpackungsanlage bewegt ein automatischer Palettenizer Stapel von Kartons mit hoher Geschwindigkeit. Wenn ein Mitarbeiter in den Bewegungsbereich des Geräts greift, um eine Box zu justieren, erkennt der Schutzkontaktsensor am Arm des Palettenizers den Kontakt und stoppt die Bewegung sofort – schneller, als ein Mensch reagieren und eine Notaus-Taste betätigen könnte.
- Auf einer Montagelinie mit automatischen Teilezuführern erkennt ein Schutzkontaktsensor an der Kante des Zuführers, wenn sich ein Finger eines Mitarbeiters in der Nähe des beweglichen Mechanismus befindet, und stoppt diesen, bevor ein Quetschereignis stattfinden kann.
Diese Echtzeitreaktion ist in automatisierten Systemen entscheidend, da bereits eine Verzögerung von einer Sekunde den Unterschied zwischen einem Beinahe-Unfall und einer schweren Verletzung bedeuten kann.
3. Ergänzt andere Sicherheitssysteme
Während automatisierte Systeme oft weitere Sicherheitsmaßnahmen beinhalten – wie Lichtvorhänge, Not-Aus-Taster oder Bewegungsmelder – schließt ein Schutzkontaktsensor Lücken, die diese Werkzeuge möglicherweise hinterlassen.
Lichtvorhänge beispielsweise nutzen Infrarotstrahlen, um zu erkennen, wenn ein Arbeiter in eine Gefahrenzone eintritt, können jedoch durch Schmutz, Geräte oder sogar Körper von Arbeitern blockiert werden und somit blinde Flecken erzeugen. Bewegungsmelder können durch herumfliegende Trümmerteile oder plötzliche Bewegungen Fehlalarme auslösen. Ein Schutzkontaktsensor reagiert hingegen ausschließlich auf physischen Kontakt, wodurch er in schmutzigen oder unübersichtlichen Umgebungen zuverlässig bleibt, wo andere Sensoren versagen könnten.
In der Praxis arbeiten diese Systeme zusammen: Ein Lichtvorhang kann einen Mitarbeiter warnen, Abstand zum Roboter zu halten, aber wenn der Mitarbeiter versehentlich zu nahe tritt und den Roboterarm berührt, stellt der Sicherheitskantensensor sicher, dass der Roboter stoppt. Dieser mehrschichtige Ansatz – Lichtvorhänge für die Zonenüberwachung und Sicherheitskantensensoren für die direkte Kontakterkennung – schafft umfassenden Schutz.
Beispielsweise verwendet in einer Automobilfabrik eine Roboter-Schweißzelle Lichtvorhänge, um den Zugang zu ihrem Arbeitsbereich zu beschränken. Wenn ein Mitarbeiter den Lichtvorhang umgeht (z. B. indem er durch eine Lücke greift), erkennt der Sicherheitskantensensor am Roboterarm den Kontakt und schaltet den Roboter ab, um Verletzungen zu verhindern.
4. Passt sich an dynamische Arbeitszonen an
Automatisierte Systeme sind selten statisch; Produktionslinien werden umkonfiguriert, Roboter werden für neue Aufgaben neu programmiert, und Arbeitszonen verändern sich, je nach Projektentwicklung. Diese Dynamik kann feste Sicherheitsmaßnahmen (wie starre Barrieren) unwirksam machen, wenn sie nicht an die neue Anordnung angepasst werden.
Ein Schutzsensor ist hochgradig anpassungsfähig und eignet sich somit ideal für dynamische Umgebungen. Sein flexibles Design ermöglicht es, ihn problemlos neu zu positionieren, wenn sich Geräte oder Arbeitsbereiche verändern. Beispiel:
- Wenn eine Produktionslinie von der Montage kleiner Teile zur Fertigung großer Bauteile wechselt, kann sich der Arbeitsbereich des Roboters auf neue Bereiche ausdehnen. Der Schutzsensor lässt sich schnell am neuen Bewegungspfad des Roboters befestigen und gewährleistet so den Schutz in der aktualisierten Gefahrenzone.
- In einem Lager, in dem ein automatisierter Förderbandausbau auf einen neuen Lagerbereich ausgeweitet wird, können Schutzsensoren an den Kanten des neuen Abschnitts hinzugefügt werden, ohne größere Systemanpassungen vornehmen zu müssen.
Diese Anpassbarkeit stellt sicher, dass die Arbeitssicherheit auch bei sich weiterentwickelnden Automatisierungssystemen Priorität hat – ohne dass kostspielige Überholungen der Sicherheitsinfrastruktur erforderlich sind.
5. Verringert die Abhängigkeit von menschlicher Wachsamkeit
Auch gut geschulte Mitarbeiter können Fehler machen, insbesondere in schnelllebigen Industrieumgebungen, in denen Müdigkeit, Ablenkung oder Nachlässigkeit auftreten können. Allein auf die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter zu verlassen, um gefährliche Bereiche zu meiden oder Geräte sicher zu bedienen, birgt Risiken durch menschliches Versagen.
Ein Sicherheitskantensensor wirkt als unabhängige Sicherheitsvorrichtung und reduziert die Abhängigkeit von menschlicher Wachsamkeit. Er arbeitet rund um die Uhr, kennt keine Müdigkeit und reagiert bei Berührung stets zuverlässig, sodass der Sensor auch dann auslöst, wenn ein Mitarbeiter einen Fehler begeht. Beispiel:
- Ein Mitarbeiter, der durch einen Funkruf abgelenkt ist, tritt versehentlich zu nahe an einen fahrenden automatischen Gabelstapler heran. Der Sicherheitskantensensor an der Stoßstange des Staplers erkennt den Kontakt und stoppt das Fahrzeug, wodurch eine Kollision verhindert wird.
- Während eines langen Arbeitstages kann ein müder Mitarbeiter vergessen, vor dem Öffnen eines automatischen Tores zu prüfen, ob der Bereich frei ist. Der Sicherheitskantensensor am Tor erkennt, ob sich die Hand des Mitarbeiters im Weg befindet, und stoppt die Bewegung, um Verletzungen zu vermeiden.
Indem sie diesen konstanten, zuverlässigen Schutz bietet, minimiert eine Schutzkantensensorik den Einfluss menschlicher Fehler auf die Arbeitssicherheit.
6. Gewährleistet die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften
Automatisierte Systeme unterliegen strengen Sicherheitsvorschriften, wie beispielsweise den OSHA-Standards in den USA, ISO 13849 für Maschinensicherheit und den Anforderungen der EU-Maschinenrichtlinie. Diese Vorschriften schreiben vor, dass automatisierte Geräte Schutzvorrichtungen enthalten müssen, um den Kontakt von Arbeitnehmern mit gefährlichen bewegten Maschinenteilen zu verhindern.
Ein Schutzkantensensor hilft Unternehmen, diese Vorschriften einzuhalten, indem er eine nachweisbare und überprüfbare Sicherheitsmaßnahme bereitstellt. Beispielweise:
- OSHA’s General Industry Standard 1910.212 verlangt „Schutzeinrichtungen oder andere Schutzvorrichtungen“, um den Kontakt der Arbeitnehmer mit gefährlichen Maschinenbauteilen zu verhindern. Ein Schutzkantensensor erfüllt diese Anforderung und gilt insbesondere bei Anlagen als solche Vorrichtung, bei denen feste Schutzvorrichtungen den Betrieb behindern würden.
- ISO 13849 legt Leistungsanforderungen für sicherheitsrelevante Steuerungssysteme fest, einschließlich Sensoren, die Maschinen in gefährlichen Situationen stoppen. Sicherheitskantensensoren erfüllen diese Anforderungen mit dokumentierten Ansprechzeiten und Zuverlässigkeitskennzahlen.
Durch die Installation von Sicherheitskantensensoren vermeiden Unternehmen Geldstrafen, rechtliche Konsequenzen und Schäden am Ruf, die mit Nichtkonformität verbunden sind, und zeigen gleichzeitig ihr Engagement für das Wohlergehen der Mitarbeiter.
7. Reduziert Ausfallzeiten durch Unfälle
Unfälle mit automatisierten Systemen führen häufig zu ungeplanten Ausfallzeiten, da Betriebsabläufe aufgrund von Verletzungsreaktionen, Geräteinspektionen oder Reparaturen unterbrochen werden. Diese Ausfallzeiten können Produktionspläne stören, Kosten erhöhen und Projekttermine verzögern.
Ein Sicherheitskantensensor reduziert Ausfallzeiten, indem er Unfälle von vornherein verhindert. Wenn der Sensor Kontakt erkennt und die Maschinen stoppt, wird ein Notabschaltung aufgrund von Verletzungen oder Geräteschäden vermieden. Beispielsweise:
- Ein Schutzkantensensor an einem Roboterarm stoppt den Roboter, bevor er die Hand eines Arbeiters zerquetscht, wodurch ein medizinischer Notfall verhindert wird und die Produktion nach einer kurzen Pause zum Zurücksetzen des Systems wieder aufgenommen werden kann.
- Ein Sensor an einer automatischen Tür verhindert, dass die Tür gegen einen Arbeiter schlägt, und vermeidet so Schäden am Motordie Tür und den damit verbundenen Reparaturbedarf, der die Tür außer Betrieb genommen hätte.
Selbst die kurze Unterbrechung durch einen Schutzkantensensor ist weitaus weniger störend als die Stunden oder Tage Ausfallzeit, die ein Unfall verursachen würde, weshalb der Sensor sowohl für die Sicherheit als auch für die Produktivität von Vorteil ist.
Reale Beispiele für die Auswirkungen von Schutzkantensensoren
Sicherheit in der Automobilfertigung
Eine Automobilfabrik installierte Sicherheitskantensensoren an den Roboter-Schweißarmen, nachdem ein Arbeiter eine leichte Quetschverletzung erlitten hatte. Die Sensoren erkennen nun jeglichen Kontakt mit Arbeitern oder Werkzeugen und stoppen die Roboter sofort. In den sechs Monaten nach der Installation gab es keine weiteren Kontaktverletzungen, und die Produktionsausfallzeiten aufgrund von Sicherheitsvorfällen sanken um 90 %.
Lager-Förderband-Sicherheit
Ein großes Logistiklager rüstete seine automatischen Förderbänder mit Sicherheitskantensensoren nach. Die Bänder transportieren Pakete mit hoher Geschwindigkeit. Bisher hatten Arbeiter gelegentlich Kleidungsstücke in den Bändern eingeklemmt bekommen, was zu leichten Verletzungen und Produktionsstopps führte. Die Sensoren stoppen die Bänder nun beim ersten Anzeichen von Kontakt und verhindern so Verletzungen durch Einschlingung. Die Arbeiter berichten, dass sie sich sicherer fühlen, und Unfälle, die mit Förderbändern zusammenhängen, wurden vollständig eliminiert.
Sicherheit in der pharmazeutischen Verpackung
Ein pharmazeutisches Unternehmen verwendet automatische Maschinen, um Pillen in Flaschen zu verpacken. Sicherheitskantensensoren an den Schließmechanismen der Maschinen erkennen, ob sich ein Finger eines Mitarbeiters in der Nähe der beweglichen Teile befindet, und stoppen die Maschine, um Verletzungen durch Quetschungen zu vermeiden. Dies hat die meldepflichtigen Verletzungen auf null reduziert und stellt die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards der Branche sicher.
FAQ
Wodurch unterscheidet sich ein Sicherheitskantensensor von einem Not-Aus-Schalter?
Ein Not-Aus-Schalter erfordert, dass ein Mitarbeiter den Schalter manuell drückt, um die Maschinen anzuhalten, wobei die Reaktionszeit des Menschen eine Rolle spielt. Ein Sicherheitskantensensor erkennt Berührung automatisch und löst einen Stopp ohne menschliches Zutun aus, wodurch in Fällen, in denen ein Mitarbeiter rechtzeitig keinen Schalter erreicht, ein schnellerer und zuverlässigerer Schutz gewährleistet wird.
Welche Arten automatisierter Systeme profitieren am meisten von Sicherheitskantensensoren?
Sensoren an Schutzkanten sind besonders wertvoll für Systeme mit beweglichen Teilen, die mit Arbeitern interagieren, darunter Industrieroboter, automatische Türen, Förderbänder, Materialtransportgeräte, Palettieranlagen und Verpackungsmaschinen. Sie sind auch nützlich für Geräte mit gekrümmten oder unregelmäßigen Kanten, bei denen feste Schutzeinrichtungen nicht praktikabel sind.
Sind Sensoren an Schutzkanten für industrielle Umgebungen robust genug?
Ja. Sie sind aus widerstandsfähigen Materialien (wie ölresistentem Gummi und verstärkten Kunststoffen) konzipiert, um Staub, Feuchtigkeit, Chemikalien und wiederholten Kontakt standzuhalten. Die meisten Modelle arbeiten zuverlässig bei Temperaturen zwischen -40 °C und 80 °C, wodurch sie für raue industrielle Umgebungen geeignet sind.
Können Sensoren an Schutzkanten Fehlalarme auslösen?
Moderne Sensoren an Schutzkanten sind so kalibriert, dass Fehlalarme vermieden werden. Sie reagieren auf spürbaren Druck (durch menschlichen Kontakt oder feste Objekte), ignorieren jedoch geringfügige Vibrationen, Staub oder Schmutzpartikel. Dadurch wird sichergestellt, dass sie nur auslösen, wenn eine tatsächliche Gefahr vorliegt.
Wie werden Sicherheitskantensensoren an bestehenden automatisierten Systemen installiert?
Sie lassen sich mithilfe von Klebeband, Schrauben oder Klemmen einfach installieren und erfordern nur geringfügige Anpassungen an der vorhandenen Ausrüstung. Die meisten Modelle werden über einfache Verkabelung mit dem Steuerungssystem des Geräts verbunden, und viele sind mit Standard-Sicherheitsrelais und programmierbaren Logiksteuerungen (PLCs) kompatibel, wie sie in automatisierten Systemen üblich sind.
Inhaltsverzeichnis
- Wie verbessert ein Sicherheitskantensensor die Arbeitssicherheit in automatisierten Systemen
- Was ist ein Sicherheitskantensensor in automatisierten Systemen?
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Wie ein Sicherheitskantensensor die Arbeitssicherheit in automatisierten Systemen verbessert
- 1. Verhütet Quetsch- und Einschlingverletzungen
- 2. Verbessert die Echtzeit-Reaktion auf Gefahren
- 3. Ergänzt andere Sicherheitssysteme
- 4. Passt sich an dynamische Arbeitszonen an
- 5. Verringert die Abhängigkeit von menschlicher Wachsamkeit
- 6. Gewährleistet die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften
- 7. Reduziert Ausfallzeiten durch Unfälle
- Reale Beispiele für die Auswirkungen von Schutzkantensensoren
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FAQ
- Wodurch unterscheidet sich ein Sicherheitskantensensor von einem Not-Aus-Schalter?
- Welche Arten automatisierter Systeme profitieren am meisten von Sicherheitskantensensoren?
- Sind Sensoren an Schutzkanten für industrielle Umgebungen robust genug?
- Können Sensoren an Schutzkanten Fehlalarme auslösen?
- Wie werden Sicherheitskantensensoren an bestehenden automatisierten Systemen installiert?